Die PWO-Gruppe setzt ihre Nachhaltigkeitsstrategie weiter mit hohem Tempo um. Für die Reduzierung der Treibhausgasemissionen (THG-Emissionen) beim Einkauf von Stahl, dem für unser Geschäft bedeutendsten Rohmaterial, haben wir heute mit der Salzgitter Mannesmann Stahlservice GmbH – einem Tochterunternehmen der Salzgitter AG – eine Partnering-Vereinbarung unterzeichnet, um ab 2026 „Grünstahl“ aus Salzgitter zu beziehen. Damit werden wir unseren Kunden künftig eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlich erzeugtem Stahl anbieten können.
Mit dem Transformationsprogramm „SALCOS® – Salzgitter Low CO2 Steelmaking“ wird der Salzgitter-Konzern seine Stahlherstellung schrittweise auf wasserstoffbasierte Verfahren umstellen. Ziel ist eine nahezu CO2-freie Produktion ab 2033. Dabei soll die klassische Hochofenroute durch eine Produktionsroute mittels Direktreduktion und Elektrolichtbogenöfen ersetzt werden.
Jochen Lischer, CFO, unterstreicht: „Die heutige Vereinbarung stellt einen Meilenstein für die Dekarbonisierung unserer Wertschöpfungskette dar. Bis 2030 wollen wir unsere absoluten THG-Emissionen im Scope 3 gegenüber dem Basisjahr 2019 um 28,0 Prozent reduzieren. Der Bezug von „Grünstahl“ der Salzgitter Mannesmann Stahlservice GmbH mit einem um bis zu 95 Prozent geringeren CO2-Fußabdruck in der Produktion wird hierzu positiv beitragen.“
Michael van der Vlist, Geschäftsführer der Salzgitter Mannesmann Stahlservice GmbH ergänzt: „Wir freuen uns, die Zusammenarbeit mit der PWO-Gruppe so zukunftsorientiert auszuweiten. Die Transformation hin zu einer klimaneutralen Wirtschaft kann nur in einem Netzwerk starker Partner gelingen, die dafür sorgen, dass der Markt für CO2-reduzierte Stahlprodukte stetig wächst.“
Source: salzgitter-ssc.de