ArcelorMittal to supply XCarb to Knauf Interfer

ArcelorMittal will supply German distribution group Knauf Interfer with CO2-reduced input material, Kallanish learns from the steelmaker.

At ArcelorMittal Europe – Flat Products, CO2 savings are achieved with the “XCarb recycled and renewably produced” label and also through the sale of “XCarb Green Steel Certificates” in line with customer requirements, the steelmaker says.

In partnership with ArcelorMittal Europe – Flat Products, Knauf Interfer will soon be using the “XCarb recycled and renewably produced” product in series production for several customer projects.

Knauf Interfer, in turn, can pass these CO2 savings on to its customers. In this way, the two partners want to safeguard the supply chain. Knauf is thus forming a central interface between steel manufacturers and customers, both through its steel service centres and through its own forming blanks and cold rolling activities, ArcelorMittal explains.

Knauf Interfer processes the steel into slit strip, sheets, formed blanks or cold-rolled precision steel for applications in segments such as drives, engines or seats.

Christian Koehl Germany

kallanish.com

 

Knauf Interfer bezieht ab 2023 grünen Stahl

Die Knauf Interfer Cold Rolling GmbH und die thyssenkrupp Hohenlimburg GmbH haben am 10.08.2023 ein Memorandum of Understanding über den Bezug von CO2-reduzierten Stählen unterzeichnet. Geplant ist ab 2023 im ersten Schritt die Belieferung des Kaltwalzwerks der Knauf Interfer Gruppe mit Stählen, die durch den Einsatz von aufbereiteten Schrotten einen deutlich geringeren CO2-Fußabdruck aufweisen (bluemintÒ recycled).

Ab Ende 2026 wird Knauf Interfer darüber hinaus Stähle der Produktfamilie bluemintÒ Steel beziehen, die nach dem Direktreduktionsverfahren mithilfe von grünem Wasserstoff produziert werden (DRA/SAF).

bluemintÒ recycled reduziert die CO2-Emissionen im Vergleich zu konventionellem Warmband im Schnitt über alle Güten und Abmessungen um ca. 60%. Knauf Interfer ermöglicht dies eine produktspezifische Anrechnung der CO2-Emissionen in der Kategorie Scope 3.

Über den Bezug und die Bearbeitung von grünen Stahlprodukten setzt die Business Unit Steel, zu der die Knauf Interfer Cold Rolling GmbH gehört, dazu unter anderem auf eine effiziente, trimodale Logistik und kurze Lieferwege dank günstig gelegener Standorte.

Domenico Marino, COO im Vorstand der Knauf Interfer SE, sagt:
„Über Stahlbezugsvereinbarungen können wir die Lieferketten unserer Kunden mit Green Steel absichern. In diesem dynamisch wachsenden Segment kann sich Knauf Interfer auch dank der engen Partnerschaft mit thyssenkrupp Hohenlimburg durch maßgeschneiderte Lösungen, Material- und Beratungskompetenz positionieren.“

André Matusczyk, CEO der thyssenkrupp Hohenlimburg GmbH, ergänzt:
„Die heute unterzeichnete Vereinbarung markiert einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zum „grünen Stahl“ und zeigt das gemeinsame Bekenntnis zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz.“

Quelle: Knauf Interfer & home-of-steel.de