
Kloeckner acquires Ambo-Stahl for defence portfolio
Kloeckner Metals Germany says it has taken over Ambo-Stahl GmbH, Kallanish hears from the German unit of distribution group Kloeckner & Co.
Based in Cologne, Ambo-Stahl is a processor of mainly high-tensile and wear-resistant steels. With the acquisition, Kloeckner intends to widen its portfolio for customers in the defence industry. According to Kloeckner, Ambo-Stahl also supplies to the segments of construction machinery, utilities infrastructure and conveyor technology. Besides flame cutting, it offers machining services such as milling, drilling, and grinding, and prefabrication such as bending and welding.
The takeover marks a further step on Kloeckner & Co’s journey from a distributor to a metals processor. In addition, Kloeckner highlights its ambition in playing a role in the defence sector.
Felix Schmitz, chief executive of Kloeckner Metals Germany, refers to the European “Zeitenwende”, or turning point in history, a term coined by chancellor Olaf Scholz after Russia invaded Ukraine. He says it is the company’s responsibility during this time to support customers in the defence industry by forming strong value chains.
Ambo-Stahl’s website does however not highlight defence, or any other customer group.
Christian Koehl Germany

Kloeckner Kaufungen starts high-end laser cutter
Kloeckner Metals Germany’s warehouse in Kaufungen, near Kassel, has started operating a newly-installed laser-cutting machine, Kallanish learns from the company.
With a laser power of 30kW and a working space for parts of up to 2.5 x 6 metres, the machine figures as one of the biggest and most powerful of its kind, Kloeckner claims. It opens “an all-new dimension of highly efficient steel and metals processing,” it says in a press release. The company has long been emphasising its shift from mere distribution to value-added services.
The new installation is therefore “a stepping stone on our way to be a technology partner for our customers for high-value processing and services,” says Felix Schmitz, chief executive of Kloeckner Metals Germany.
The new machine not only cuts sheet and plate precisely along a line, but also allows for variation in depth and thickness. It replaces an existing machine with 15kW power.
Christian Koehl Germany

Kloeckner Metals Germany nimmt neues Lasersystem in Betrieb
Kloeckner Metals Germany hat in Velten, Brandenburg eines der hierzulande modernsten Lasersysteme für Stahlbearbeitung in Betrieb genommen. Damit wird der Standort als High-Tech Kompetenzzentrum für mechanische Bearbeitung und Rohrlasertechnik etabliert.
Das neu in den Regelbetrieb überführte, automatisierte Lasersystem „Tube 5000“ des Herstellers Trumpf komplettiert den in Velten seit 2014 aufgebauten Groß-Lasermaschinenpark mit jetzt insgesamt fünf Systemen zum Schneiden und Gravieren von Stahl. Die Stahlendprodukte kommen im Landmaschinen-, Kran- sowie im Fahrzeugbau bei Herstellern in ganz Deutschland zum Einsatz.
„Diese Inbetriebnahme ist ein weiteres, industrieweit herausragendes technologisches Beispiel für unsere Innovationsführerschaft in der Stahlindustrie und ein zentraler Baustein auf unserem Weg zum Technologiepartner unserer Kundinnen und Kunden für höherwertige Stahlanarbeitung“, sagt Felix Schmitz, CEO Kloeckner Metals Germany. Darüber hinaus seien die Investitionen in den Standort Velten ein „deutliches Bekenntnis zum Industriestandort Deutschland“ und zum Land Brandenburg. „Hier können unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an einer der fortschrittlichsten Anlagen auf dem Markt ihre ganze Expertise zum Tragen bringen“, so Schmitz.
Kloeckner Metals Germany: „eine der modernsten laserbasierten Anlagen“
Das neue Lasersystem ist Kloeckner Metals Germany zufolge die schnellste Laser-Rohrschneidmaschine der Welt und mit Ausmaßen von circa 16 x 7 Meter eine der größten und modernsten laserbasierten Anlagen für die Metall- und Stahlbearbeitung. Das System erweitere die Bearbeitungsmöglichkeiten mit Technologien wie unter anderem Fließ- und Spiralbohren, Gewindeschneiden sowie -formen und erlaubt Schrägschnitte von bis zu 45 Grad. Kunden und Partner von Kloeckner Metals Germany profitierten durch den Einsatz der Lasersysteme in Velten von besserer Leistung und mehr Effizienz, weil unnötige, bislang manuell erfolgte Arbeitsschritte vermieden würden. Darüber hinaus erlaubten die Systeme eine Just-in-Time Produktion und eine flexiblere und kosteneffizientere Logistik.
Der seit 1995 bestehende Standort Velten ist mit knapp 70 Mitarbeitenden neben Landsberg bei Leipzig und Zwickau einer von drei Standorten des Unternehmens im Osten Deutschlands. Über die Lasersysteme hinaus bietet der Standort mit seinen Hochleistungsmaschinen für den ersten und zweiten Produktionsschritt alle für die moderne Stahl- und Metallbearbeitung wichtigen Dienstleistungen an. Hierzu zählt beispielsweise ein kombiniertes Drehfräszentrum inklusive Lagerung, Sägen und CNC-Drehen. Das Leistungsportfolio reicht dabei vom Abspulen und Schlitzen über das Biegen von Flachstahl sowie dem Plasma- und Autogenschneiden bis hin zum Fräsen, Bohren sowie Kugelstrahlen und Beschichten.
Die Inbetriebnahme des neuen Lasersystems ist der jüngste Meilenstein von Kloeckner Metals Germany bei der Fokussierung auf höherwertige und hochqualitative Anarbeitungsservices, -lösungen und -dienstleistungen. Das Unternehmen hat darüber hinaus in den vergangenen Monaten bereits verschiedene zukunftsweisende Projekte umgesetzt. Hierzu zählen die Inbetriebnahme einer europaweit einzigartigen, roboterbasierten Entgratungsanlage am Standort Bremen, der Einsatz des deutschlandweit ersten eActros E-LKW von Daimler Truck im unternehmenseigenen Fuhrpark am Standort Würzburg sowie die Ersteinführung eines VR-basierten Schulungssystems für Kranführer in der Stahlindustrie am Standort Nürnberg.